Politischer Aschermittwoch in Köln

Beim landesweiten GRÜNEN Aschermittwoch in Köln ging’s kurz nach den Karnevalstagen nochmal richtig rund. Mittendrin unser Bundesvorsitzende Cem Özdemir, der Kabarettist Özgür Cebe, heiße Samba-Rhythmen und perlendes Kölsch. Obwohl gerade die Kölnerinnen vom Feiern etwas ermattet waren, war die Stimmung in der Wagenhalle der Comedia in der Südstadt hervorragend. Denn schon vor dem eigentlichen Beginn war die Stimmung im Saal bestens. Die Samba Gruppe Pentaton Percussion Project aus Wuppertal, brachte das Publikum mit ihren Mitmachnummern  in Bewegung. Danach brachte Kabarettist Özgür Cebe, Mit Kalauern, Gedichten und Gesangseinlagen so einige deutsche Vorurteile ins Wanken. Und dann knüpfte sich unser Bundesvorsitzender Cem Özdemir in seiner Rede die große Koalition der Gurken und Wildsäue vor und versuchte sich als anatolischer Schwabe – unter dem Gelächter des Kölner Publikums –  tatsächlich auch kurz am Kölschen Dialekt. Das kölsche Gesetz ‚Et hät noch immer jot jejange‘ wollte er nicht auf die Bundespolitik angewendet wissen, sondern forderte Kanzlerin Merkel auf, endlich eine erkennbare Richtung etwa in Bezug auf das Ausspähen von befreundeten Staaten vorzugeben oder auch den Fall Edathy lückenlos aufzuklären. „Das war ein richtig toller politischer Aschermittwoch – mit neuem Konzept, an neuem Ort und mit so vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wie noch nie“, fasste der Grüne Landesvorsitzende Sven Lehmann zusammen. Die Kölnische Rundschau hat hierzu auch berichtet.

 

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