Klimapakt für die Stahlindustrie

Zum Treffen von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier mit VertreterInnen der deutschen Stahlindustrie über klimafreundliche Produktion erklärt Katharina Dröge, Sprecherin für Wirtschaftspolitik:

„Nicht reden sondern handeln – das ist der Auftrag, den Minister Altmaier hat. Die Transformation der Stahlindustrie hin zur Klimaneutralität ist ein zentraler Hebel für den Klimaschutz in Deutschland und Europa. Und eine wichtige Zukunftsperspektive für eine Branche, die vor großen Herausforderungen steht. Umso enttäuschender, dass Altmaier hier bislang kaum vorangekommen ist. Notwendig wäre es, der Stahlindustrie einen Klimapakt anzubieten: Mit Klimaverträgen, die Investitionssicherheit schaffen, mit Quoten für klimaneutralen Stahl, die Nachfrage ankurbeln, und mit einem Grenzausgleich für CO2-intensive Produkte für fairen Wettbewerb sorgen.“

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