Europas Industrie zukunftsfest machen

Wir befinden uns in Zeiten des Wandels: Einerseits werden Digitalisierung und Klimakrise unsere Art zu leben und zu produzieren zunehmend beeinflussen, andererseits erodiert gleichzeitig die uns bekannte Weltordnung. Der Multilateralismus ist in der Krise, die USA vertreten ihre Interessen mit zunehmender Vehemenz und China drängt mit seiner China-2025-Strategie massiv in den Weltmarkt und will der zukünftigen Weltordnung seinen Stempel aufdrücken.

In dieser Zeit sind wir gefordert, uns strategisch neu zu positionieren, um unsere Werte, unsere Sicherheit und unsere Freiheit zu bewahren. Industriepolitik ist ein wichtiger Baustein, um im globalen Wettbewerb mit den anderen großen Wirtschaftsräumen auf Augenhöhe zu bleiben. Nationalstaaten allein sind dieser Aufgabe jedoch nicht gewachsen. Europa braucht daher eine gemeinsame industriepolitische Strategie – und nicht 27 oder 28 einzelstaatliche Initiativen. 

Die Grundlage für diese Strategie haben Katharina und Kerstin Andrea mit dem Antrag „Europas Industrie zukunftsfest machen – Innovationen, Zukunftstechnologien, Klimaschutz, fairer Wettbewerb“ geschaffen.

Katharinas Rede zu dem Antrag kann man auf der Homepage des Bundestags nachschauen.

 

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