Gabriel darf Fusion von Edeka und Tengelmann nicht zustimmen

Anlässlich der Beantragung einer Ministererlaubnis für die Fusion von Edeka und Tengelmann erklärt Katharina Dröge, Sprecherin für Wettbewerbspolitik:

Das Bundeskartellamt hat die Fusion der beiden großen Player im Einzelhandel aus gutem Grund untersagt. Zuviel Marktmacht würde hier unter einem Dach vereint, schon jetzt ist die Marktkonzentration im Einzelhandel hoch, besonders in einigen regionalen Märkten . Mehr Druck auf Zulieferer, weniger Qualität und weniger Vielfalt und höhere Preise – die Folgen für den Wettbewerb im Einzelhandel könnten erheblich sein. Das darf nicht passieren, deshalb muss Sigmar Gabriel der Ministererlaubnis eine klare und deutliche Absage erteilen. Alles andere wäre ein schlechtes Signal für den fairen Wettbewerb in Deutschland. 

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