Pressestatement zu Trumps Zöllen

Zu den von US-Präsident Trump verhängten Strafzöllen auf Aluminium und Stahl aus Europa erklären Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender, und Katharina Dröge, Sprecherin für Handelspolitik:

„Donald Trump setzt auf maximale Eskalation. Solange Europa ihn nicht mit klaren Gegenmaßnahmen konfrontiert, wird er seinerseits nicht nachgeben. Bisher sind jedoch alle seine Aktionen folgenlos geblieben: die Aufkündigung des Klimavertrags, der UNESCO Konvention, des Iran-Atomabkommens und nun die Zollerhöhung auf Aluminium und Stahl. Die Bundesregierung muss endlich handeln und sich für Gegenzölle, Schutzmaßnahmen für betroffene Branchen und für eine Klage bei der Welthandelsorganisation einsetzen. Das ist die Sprache, die Donald Trump versteht. Nur auf dieser Grundlage machen Gespräche mit den USA Sinn. Europa muss jetzt mit einer Stimme sprechen

zurück