Besuch der Stegerwaldsiedlung

Eines von vielen tollen Beispielen für die Wärmewende: bei einem gemeinsamen Besuch von Lino Hammer, Denise Abé, Sarah Brunner und mir in der Stegerwaldsiedlung in Köln-Mülheim haben wir uns angeschaut, welche großen Chancen in der Transformation liegen – fürs Klima, für die Kommunen und für die Menschen.

Die Stegerwaldsiedlung bestand früher aus vielen sehr schlecht gedämmten Mehrfamilienhäusern. Heute ist das anders: die Häuser sind gut gedämmt. Wärmepumpen heizen die Räume, die Energie entsteht durch Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach. Der zu viel produzierte Strom wird gespeichert. Zur Abdeckung von Spitzenlasten im Winter wird die Wärmeversorgung mittels Fernwärme aus dem Fernwärmenetz der RheinEnergie ergänzt. Ein ganzheitliches System, das auf erneuerbare Energien, dezentrale Stromerzeugung und Speicher setzt.

Wie hier in Köln spielen vielerorts in Deutschland kommunale Energieversorger eine zentrale Rolle bei der Wärmewende. Aktuell ist der Gebäudesektor für ein Drittel aller CO2-Emissionen verantwortlich. Mithilfe von Stadtwerken und anderer Unternehmen vor Ort wird der Weg in die Klimaneutralität gelingen.

Vielen Dank an Herrn Feicht von der RheinEnergie für die guten Gespräche und die spannenden Einblicke vor Ort. Die Zukunft gehört den Erneuerbaren.

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