Katharina bleibt dran: Warum Staatsbeteiligung bei Curevac?

Noch immer ist nicht ausreichend beantwortet, warum der deutsche Staat bei der Biotech-Firma und Impfstoffhersteller Curevac eingestiegen ist. Besonders da auch andere deutsche Firmen das gleiche machen: Nach einem Corona Impfstoff suchen.

Katharina ist dran geblieben und fand durch eine erneute Frage beim Wirtschaftsministerium heraus, dass die Bundesregierung circa zwei Monate mit Curevac verhandelt hat und dass keine andere Firma  gefragt hat.

Die Wirtschaftswoche zitiert Katharina: Je mehr man frage, desto mehr Fragen täten sich auf, kritisiert sie. „Man wird den Eindruck nicht los, dass Curevac eine weitere Trophäe in Altmaiers Sammlung von Staatsbeteiligungen sein soll.“

Und hier: „Dass sich die Bundesregierung scheinbar nur deshalb an Curevac beteiligt hat, weil kein anderes Unternehmen von selbst angefragt hat, offenbart eine frappierende Strategielosigkeit der Bundesregierung. Zu diesem Chaos passe, dass es keine Überlegungen gäbe, was mit den Anteilen jetzt passieren solle. Man wird den Eindruck nicht los, dass Curevac vor allem eine weitere Trophäe in Altmaiers Sammlung von Staatsbeteiligungen sein soll.“

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