CSU-Vorschlag ist diskriminierend

Der CSU-Politiker Manfred Weber fordert ein zwölfmonatiges Verkaufsmoratorium für europäische Unternehmen an China. Darüber hat Katharina mit der „Welt“ gesprochen: „Die Idee, chinesische Unternehmensaufkäufe grundsätzlich zu verbieten ist übertrieben, nicht zielgerichtet und diskriminierend. Richtig ist aber, dass wir gerade in der Corona-Krise bei Aufkäufen genauer hinschauen müssen. Wenn Schlüsseltechnologien in der Krise zu Dumpingpreisen den Besitzer wechseln, muss die Politik die Möglichkeit haben einzugreifen. Deshalb haben wir die Bundesregierung aufgefordert, die Prüfung von Unternehmenskäufen, die im Außenwirtschaftsgesetz vorgesehen ist, deutlich zu verschärfen und grundsätzlich auf Schlüsseltechnologien auszuweiten. Das muss aber für alle Investoren aus Drittstaaten gelten.“

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